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Eidgenössisches Feldschiessen

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Termine des EFS

24.05. – 26.05.24
23.05. – 25.05.25
29.05. – 31.05.26

 

Teilnahmeberechtigung
Das Feldschiessen ist für jedefrau und jedermann ab 10 Jahren möglich und gratis. Sportgeräte (Waffen) und Fachpersonal stehen zur Verfügung.

Probeschüsse
keine Probeschüsse.

Zeiten werden kommandiert.

Programm 25m
3 Schuss Einzelfeuer  Ordonanz Schnellfeuer-Pistolenscheibe in je 20 Sekunden
5 Schuss Seriefeuer  Ordonanz Schnellfeuer-Pistolenscheibe in 50 Sekunden
5 Schuss Seriefeuer  Ordonanz Schnellfeuer-Pistolenscheibe in 40 Sekunden
5 Schuss Seriefeuer  Ordonanz Schnellfeuer-Pistolenscheibe in 30 Sekunden

Auszeichnung 25m 
Elite + Senioren 21 – 59 Jahre
Jugendliche       10 – 16 Jahre
Jungschützen    17 – 20 Jahre
Veteranen          60 – 69 Jahre
Seniorveteranen ab 70 Jahren

Programm 300m
6 Schuss Einzelfeuer    Scheibe B4   in 6 Minuten
3 Schuss Kurzfeuer       Scheibe B4   in 60 Sekunden
3 Schuss Kurzfeuer       Scheibe B4   in 60 Sekunden
6 Schuss Schnellfeuer  Scheibe B4   in 60 Sekunden

Auszeichnung 300m
Elite + Senioren 21 – 59 Jahre
Jugendliche       10 – 16 Jahre
Jungschützen    17 – 20 Jahre
Veteranen          60 – 69 Jahre
Seniorveteranen ab 70 Jahren

Karte
153
148
150
150
148







 

Kranz
159
154
156
156
154







 






 


Karte
55
52
53
53
52






 


Kranz
57
54
55
55
54

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Die erhaltenen Karten (Grüne Karte vom Feldschiessen und weisse Karte vom Obli) können eingetauscht werden gegen eine Feldmeisterschaftmedallie.

Für das einlösen der Karten werden jeweils

8 Karten benötigt um eine Medaille zu erhalten.

Geschichte des Eidgenössischen Feldschiessen

Das Eidgenössische Feldschiessen ist das grösste Schützenfest der Welt und kann auf eine über 130 jährige Tradition zurückblicken.

Die Entwicklung des Feldschiessens hängt weitgehend mit derjenigen des Obligatorischen Schiessens zusammen. In der Militärorganisation vom 08.05.1850 wird erstmals das jährliche Zielschiessen für Mannschaften eingeführt, wobei die Art der Durchführung und das Schiessprogramm weitgehend den kantonalen Gesetzgebungen vorbehalten war. Die Schiessresultate waren jedoch allgemein unbefriedigend. “…. von den auf die mittlere Distanz von 300 m auf Mannsfigur abgegebenen Schüssen haben nur 15% getroffen und 85% sind vorbeigegangen”. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde mit der MO 1874 eine obligatorische ausserdienstliche Schiesstätigkeit eingeführt. Am 08.10.1872 fand das erste Feldsektionswettschiessen auf dem Twannberg statt. 1879 kann die Existenz von kantonalen Feldschiessen in den Kantonen Bern und Solothurn nachgewiesen werden. Zu einer ständigen Institution der Kantone wurden die Feldschiessen aber noch lange nicht. Nur in einigen wenigen Kantonen der Zentralschweiz hatten sie festen Fuss gefasst und in den Kantonen Bern und Solothurn sogar bereits einen erfreulichen Grad der Entwicklung erreicht. Die an der Spitze des Schweizerischen Schützenvereins stehenden Männer erkannten schon frühzeitig, dass sich in der Gestalt des Feldschiessens ein ungemein wirksames Mittel zu einer weiterreichenden Förderung des freiwilligen Schiesswesens bot. Nachdem sich der SSV im Jahr 1899 vorerst bloss mit einer finanziellen Unterstützung begnügt hatte, begann er sich bald nach der Jahrhundertwende durch Aufstellen allgemein verbindlicher Grundlagen für die Durchführung dieser Wettschiessen zu schaffen. Am 12.06.1887 wurde zum ersten Mal im ganzen Kanton Bern geschossen. Es nahmen 114 Sektionen mit 2258 Schützen teil.

Im Jahre 1919 wird das Pistolenfeldschiessen eingeführt und 1926 nehmen erstmals sämtliche Kantone am Feldschiessen teil. Seit 1940 wird das Feldschiessen jährlich durchgeführt.

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